In der Schwangerschaft ist eine Begleitung und Behandlung mit der klassischen Homöopathie sehr geeignet, bestehende Beschwerden zu mildern. Da viele gängige Arzneimittel in dieser Zeit kontraindiziert sind und nicht verabreicht werden dürfen, stellt die Homöopathie hier eine echte Alternative dar. Unter fachkundiger ärztlicher Anwendung der homöopathischen Arzneien sind keine Nebenwirkungen zu erwarten. So ist zum Beispiel die häufig in den ersten 3 Monaten auftretende Übelkeit und das Erbrechen oft sehr positiv beeinflussbar. Aber auch chronische Beschwerden wie Allergien oder andere chronische Erkrankungen können unter homöopathischer Therapie in der Schwangerschaft deutlich verbessert werden.

 

zum Video: Die Kindesentwicklung im Mutterleib

 

 

Gewarnt werden muss vor einem undifferenzierten Einsetzen homöopathischer Arzneien zur Geburtsvorbereitung. Die gängige Meinung, Pulsatilla oder Caulophyllum könne man bedenkenlos über Wochen zur Geburtsvorbereitung einnehmen ist so nicht vertretbar, denn wenn die Arznei nicht konstitutionell passt, kann es passieren, dass die Schwangere unwissentlich ein sogenanntes Arzneimittelbild entwickelt, was dann im Falle von Caulophyllum zu Wehenschwäche und im Fall von Pulsatilla zu einer depressiven, weinerlichen Gemütslage führen kann, welches in beiden Fällen der Geburtsvorbereitung nicht zuträglich ist.

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